Die Unternehmensleitung erlebt die eigene Organisation als ‚träge‘ in strategieänderungsbedingt angegangenen Wandlungsprozessen und ahnt grundsätzliche, tief gehende Ursachen hierfür.
Das Unternehmen wird vom Projektteam (Externer, operativer GF, HR, Produktentwicklung) tiefgehend durchleuchtet und neu aufgestellt. Teamstrukturen werden neu zurechtgeschnitten, mittlere Führungspositionen z.T. neu besetzt und z.T. in intensivem individuellem Coaching und gemeinsamen Workshops neu ausgerichtet und qualifiziert. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sowie Umsetzungsstrategien auf allen Führungspositionen und für alle Stabsstellen werden (neu) definiert. Die Prozesslandschaft einschließlich Führungs-, Abstimmungs- und Unterstützungsprozessen wird neu aufgestellt. Die veränderte Strategie wird implementiert. Klärungen unter den geschäftsführenden Familienmitgliedern und Nichtfamilienmitgliedern entlasten von unnötigen Friktionen. Alle Maßnahmen werden durchgängig von Konzeption über Umsetzung bis zur Verstetigung begleitet.
Die Funktionalität des Unternehmens steigert sich deutlich, was sich ebenso in Produktivitätseffizienzen und -zuverlässigkeiten wie in der Fähigkeit mit Veränderungen und kritischen Ereignissen umzugehen zeigt: so wird der unerwartete dauerhafte krankheitsbedingte Ausfall zweier Schlüsselpersonen ebenso zügig verkraftet wie Veränderungen in der Schlüsselkundenstruktur und damit einhergehende Produkt- und Produktionsanforderungen – Herausforderungen, die vor Projektbeginn als ‚unbewältigbar‘ galten. Zusätzlich zur angestrebten strategischen Neuausrichtung wird eine ‚Befähigung der Organisation‘ im Sinne eines ‚higher level‘-Lernens erreicht: strategische Anpassungen in den Folgejahren gelingen zügig und effizient.